Die Blumensorten unserer Trockenblumenmischung

Fuchsschwanz ist eine andere Bezeichnung für die Pflanzengattung Amarant, deren Samen auch verzehrbar sind. Das Pseudogetreide wurde in Mexiko vor über 9000 Jahren kultiviert. Somit ist Amarant eine der ältesten Nutzpflanzen und war ein Hauptnahrungsmittel für Azteken, Maya und Inka. Mit seinen leuchtend pinken Blütenständen ist er ein echter Hingucker im Garten und in jedem Blumenstrauß. Beim Anbau mag er einen sonnig bis halbschattigen Standort, möchte vor Wind geschützt werden und bevorzugt einen trockenen, nährstoffreichen Boden.

Die ursprünglich aus New South Wales in Australien stammende Pflanze wurde 1822 explizit als Trockenblume nach England gebracht und kurz darauf in Deutschland eingeführt. Um die Papierknöpfchen als Trockenblume zu verwenden, sollten sie kurz vorm Aufgehen der Blüten geschnitten werden, da sie sich später sehr weit öffnet und etwas an Schönheit verliert. Die Pflanze mag sandige Erde und einen sonnigen Platz.

Färberdistel ist eine Nutz- und Zierpflanze. Wie der Name schon sagt, wird die Färberdistel zum Färben verwendet: Wolle, Seide oder Baumwolle und sogar Lebensmittel werden mit ihr von Gelb bis dunkelrot gefärbt. Auch ihr Öl wird genutzt.

Der Rittersporn ist eine beliebte Zierpflanze in Parks und Gärten. Seine schöne blaue Färbung bringt Abwechslung in den Trockenblumenstrauß. Der botanische Gattungsname des Rittersporns heißt Delphinium, da die Form der Blüte an einen Delphin erinnern soll. Die Pflanze ist giftig und sollte nicht gegessen werden. Bei Hautkontakt bitte sofort abwaschen.

Der Kugelamarant macht sich sehr schön in einem Trockenblumenstrauß. Die Färbung der kugelförmigen Blüten reicht von purpurviolett über rosa bis orange. Als alternative Verwendung kann man Tee aus den getrockneten Blüten des Kugelamarants herstellen. Er soll gegen Bauchschmerzen, Husten und Kehlkopfentzündung helfen.

Schon Ihre Bezeichnung geht auf die guten Eigenschaften der Strohblume zum trocken ein. Ursprünglich stammt sie aus Australien und wurde im 18. Jahrhundert nach Europa gebracht. Sie ist anspruchslos, pflegeleicht und mag einen durchlässigen Boden.

Der Sonnenflügel ist eine hübsche Blume, die sich gut trocknen lässt und ein Blickfang in jedem Strauß ist. Die Blume mag einen sonnigen Standort.

Das Silberblatt hat nicht nur hübsche violette Blüten, sondern auch sehr attraktive Schoten. Die Schoten haben nach dem trocknen eine reispapierartige Außenwand und geben jedem Trockenstrauß etwas ganz Besonderes. Das Silberblatt mag einen warmen, halbschattig bis sonnigen Platz und nährstoffreichere Böden.

Die Muschelblume trägt ihren Namen wegen ihrer besonders geformten Blätter. Die muschelförmigen Blätter sind für Blumenarrangements sehr beliebt und machen auch beim trocken eine gute Figur. In der Blumensprache steht die Muschelblume für Glück. Die Pflanze mag einen eher sonnigen Standort.

Die Jungfer im Grünen ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze, die mit ihren zierlich verzweigten Blättern eine gute Figur in jedem Blumenstrauß macht. Durch ihre schönen Blüten ist sie bereits in vielen Gärten als Zierpflanze angekommen. In der Sprache der Blumen wurde sie als Zeichen der Abweisung eines Liebesinteressenten genutzt. Die Pflanze mag einen sonnigen, trockenen Platz.

Der Standflieder besticht durch seine vielen kleinen Blüten, die in einem Strauß für Abwechslung sorgen. Wie der Name schon sagt, findet man den Standflieder häufig an der Küste. Er kann also Wind und Sonne gut vertragen. Er ist eine beliebte Trockenblume und sollte in keinem Strauß fehlen.

Die Spreublume hat weiß- bis violettfarbene Blüten mit einer reizenden zackigen Innenblüte, die silbrig schimmern. Ursprünglich kommt sie aus dem Mittelmeerraum und mag einen eher sonnigen Platz.

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