Die Blumensorten unserer Bienenweide

Unsere Bienenweidenmischung besteht aus acht ausgewählten Blumensorten. Diese Blumen sind besonders attraktiv für Bienen, aber auch Schmetterlinge nehmen sie dankend an. Die Blütenzeiten verteilen sich von Mai bis November und die abwechslungsreichen Blumen schmücken Felder, Gärten und auch Balkone.


Phacelia

Eine besonders tragreiche Pflanze der Bienenweide stellt die Phacelia dar. Sie ist ein anspruchsloses und schnell wachsendes Gewächs. Sie ist einjährig, kann aber mehrmals im Jahr blühen und Samen ausbilden. Dadurch ist sie eine hervorragende Nahrungsquelle für Bienen.


Sonnenblume

Jeder kennt und liebt sie. Ihre Blüten und vor allem Ihre Samenstände sind ein guter Beitrag für eine breite Nahrungsvielfalt. Die Sonnenblume trägt durch ihre Wuchshöhe zur Diversifizierung bei. Im Sommer erfreuen wir uns an Ihren Blütenformen und -farben, im Herbst picken sich Vögel die Samen und im Winter stellen sie melancholische Fotomotive dar.


Bitterlupine

Ihre kerzenförmigen Blütenstände sind ein besonderer Hingucker. Genauso wie die Phacelia ist sie eine Pionierpflanze. Sie ist daher hervorragend geeignet für eine Neubepflanzung von Naturflächen. Ihre Wurzeln lockern Böden und bilden Stickstoffkügelchen. Dieser wird durch Verrottung über das Jahr verteilt freigesetzt und kommt Allen zu Gute.


Buchweizen

Dieses Pseudogetreide ist eines der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Es wird vor allem in der Russischen Föderation und in der VR China angebaut. Echter Buchweizen ist ein bewährtes Grundnahrungsmittel. Er hat großes Interesse in jüngerer Zeit wiedererlangt, da er bei Glutenunverträglichkeit essbar ist. Vorsicht ist bei den Schalen geboten. Diese enthalten einen roten Farbstoff, der unverträglich sein kann.


Ölrettich

Dieses Stauden ähnliche Gewächs erreicht Wuchshöhen von 50 bis 100 cm. Damit schließt sie die Lücke zwischen den niedrig wachsenden Pflanzen und der Sonnenblume. Ursprünglich als Öllieferant kultiviert, dient sie heutzutage vorwiegend der Zwischenkultur da sie einen schnellen Bodendecker und Gründünger darstellt.


Gelbsenf

Die raschwüchsige Pflanze bildet dem Ölrettich und der Phacelia ähnlich eine dichte, bodendeckende Begrünung und lockert mit ihrem tiefreichenden Wurzelsystem den Boden. Die Senfkörner können sogar in der Küche verwendet werden. Sie kann genauso wie weißer Senf verwendet werden.


Alexandrinerklee

Die auch Ägyptischer Klee genannte einjährige Pflanze ist nicht mit dem Glücksklee zu verwechseln. Eine Ähnlichkeit findet man eher bei der Luzerne. Genau wie diese liegt die Bedeutung für den Menschen als Tierfutter und Zwischenbepflanzung bei stark genutzten Äckern.


Serradella

Diese Gründüngungspflanze wird auch Sandklee genannt. Sie bildet wie andere Leguminosen Stickstoffknöllchen an den Wurzeln aus und bringt diesen Nährstoff in den Boden ein. Die Serradella kommt ursprünglich aus dem westlichen Mittelmeerraum und ist somit ein Neophyt, eine neu angesiedelte Pflanze. Weltweit wird sie kultiviert.


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